Agiles Projektmanagement: 5 Fragen, 5 Antworten

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Agiles Projektmanagement (PM) ist schon lange kein Buzzword mehr, sondern gelebte Realität bei der Umsetzung von vielen Entwicklungsprojekten. Zahlreiche Entscheider setzen sich mit agilem PM auseinander, trotzdem bleiben Fragezeichen bestehen. Auf Fragen, die unseren Experten besonders häufig gestellt werden, geben wir nachfolgend Antworten.

1. Wo liegt der Ursprung von agilem PM?  

Die offizielle Geburtsstunde des agilen PM liegt im Februar 2001. Damals wurde im US-amerikanischen Aspen (Utah) das „Agile Manifesto“ formuliert. Ziel der Unterzeichner war es, die Prozesse und Arbeitsweisen bei der Softwareentwicklung zu verbessern.

2. Nach welchen Grundsätzen funktioniert agiles PM? 

Im Rahmen des Agile Manifesto wurden vier Werte formuliert, die bis heute als Basis für agiles PM betrachtet werden. Es schätzt…

• … Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge.

• … Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung.

• … funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation.

• … Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans.

3. Welche Verbindung besteht zwischen SCRUM und agilem PM?

SCRUM ist eines von verschiedenen sogenannten Frameworks, die sich aus den vier genannten Werten heraus entwickelt hat. Es ist also keine einzelne Methode, sondern dient vielmehr als ein Rahmenwerk, innerhalb dessen Vorgaben sich die Entwicklerteams bewegen. 

4. Was sind die Vorteile von agilem Projektmanagement? 

So unterschiedlich die einzelnen Frameworks auch sind, gibt es gewisse Vorteile, die sie miteinander vereint. Die Entscheidungs-Zyklen der Zusammenarbeit werden deutlich verkürzt und die Interaktion von Menschen rückt mehr in den Fokus als im traditionellen Projektmanagement. In vielen Fällen wird zudem Wert auf die intensive und zyklische Einbindung der Endkunden gelegt.

5. Wie kann ich agiles PM im gesamten Unternehmen anwenden?

Agiles PM lässt sich ad hoc nicht im gesamten Unternehmen einführen. Allerdings haben viele Unternehmen den agilen Transformationsprozess bereits begonnen und in einzelnen Bereichen agile Methoden eingeführt. Für sie steht nun der nächste Schritt an: Die Skalierung der neuen Methodik in angrenzende oder neue Unternehmensbereiche.  

Um diesem Bedarf zu entsprechen, sind sogenannte Scaling Frameworks entstanden. Dazu gehört unter anderem Large Scale Scrum (kurz: LeSS) oder das Scaled Agile Framework® (kurz SAFe®). Diese sollen Lösungen für die teamübergreifende Zusammenarbeit bereitstellen.  

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