Braindump: Gedanken auf den Müll

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Ist dieser Gedanke wichtig oder kann er weg? Besonders dann, wenn das Gedankenkarussell sich auf Hochtouren dreht, fällt es schwer den Überblick zu behalten und eine (richtige) Entscheidung zu treffen. Mehr Klarheit verspricht der Braindump.

Darum geht es: Die Braindump-Methode zielt darauf ab, das Gehirn bewusst zu entleeren, indem Gedanken sortiert und priorisiert werden. Dadurch reduziert sich ebenfalls das Stresslevel.

Das steckt dahinter: Wer einen Braindump umsetzen möchte, benötigt dazu lediglich etwas Zeit, Ruhe, sowie Stift und Zettel. Im ersten Schritt kommen alle Dinge auf das Papier, die im Kopf präsent sind. Dabei sind keine Grenzen gesetzt. Zur Einordung hilft eine individuelle Liste, die berufliche und private Rubriken umfasst. Das können „Firmen-Aufgaben“, „Ideen“ oder auch „Ärgernisse“ sein.  

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Ist alles notiert, steht die zweite Phase an, in der die Gedanken sortiert werden. Mit etwas zeitlichem Abstand können einzelne Punkte weiterführend priorisiert werden. Durch die Visualisierung fällt es leichter, eine Entscheidung zu treffen. Was kann gestrichen, delegiert, oder muss selbst erledigt werden?

Stellt sich heraus, dass die Liste den Umfang eines vollumfänglichen Wocheneinkaufs erreicht, dann sind womöglich zu viele Aufgaben für einen 24-Stunden-Tag vorhanden.

Sie suchen nach einer Methode, um Aufgaben zu priorisieren? Dann kann die Eisenhower-Matrix das Mittel der Wahl sein. Weitere Beiträge zum Thema Self Coaching und Projektmanagement finden sich auf unserem Change Blog.