Die Eisenhower-Matrix fehlt heute in keinem Management-Ratgeber. Als Entscheidungshilfe soll sie das Priorisieren von Aufgaben erleichtert.
Wir geben Ihnen nachfolgend einen Überblick zu den wichtigsten Aspekten der Eisenhower-Matrix.
Darum geht es
Die Eisenhower-Matrix soll es ermöglichen, anstehenden Aufgaben 4 Kategorien zuzuordnen und damit eine Priorisierung durchzuführen. Die wichtigsten und dringlichsten Aufgaben müssen demnach umgehend selbst erledigt werden (siehe Abbildung).
Das steckt dahinter
Die Eisenhower-Matrix wird mit dem ehemaligen US-Präsidenten und General Dwight D. Eisenhower in Verbindung gebracht.
Es gibt allerdings keine Hinweise, dass er selbst die Matrix in ihrer heutigen Form anwendete. Als gesichert gilt lediglich die Referenz auf eine seiner Reden aus dem Jahr 1954. Darin sagte er: „Ich habe zwei Arten von Problemen, die dringlichen und die wichtigen. Die Dringlichen sind nicht wichtig und die Wichtigen sind nie dringlich.“
Der mangelnden Dokumentation ungeachtet ist Eisenhower bis heute Namensgeber der Matrix, die sich über Jahrzehnte hinweg zum Ratgeber-Klassiker entwickelt hat.
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