Als Entscheider keine Zeit? Selbst schuld!

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Keine Zeit und dann fehlt die Power. Gerade bei Führungskräften ist das ein toxischer Mix, wenn er zum Alltag im Beruf wird. Falsch wäre es allerdings, die Ursache dafür immer bei den anderen zu suchen.

Tatsächlich sind in vielen Fällen Führungskräfte sowie Entscheider selbst schuld an ihrer Misere. Das US-Wirtschaftsmagazin Inc. veröffentlichte zuletzt eine Liste von 8 Gründen, die zum oft beklagten Zeit- und Energiemangel führen. Sie alle haben eines gemeinsam, Ausgangspunkt ist der Entscheider selbst.

  • Ablenkung
    Wer viele Aufgaben hat, lässt sich leichter ablenken. Dieser Falle wirken Rituale und Strategien entgegen, die Ablenkungen auf ein Minimum reduzieren.
  •  Hinterfragen von Entscheidungen
    Wer ständig seine Entscheidungen hinterfragt, verschwendet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch Ressourcen. Klare Entscheidungsprozesse schaffen Abhilfe.
  • Aufmerksamkeit für Nein-Sager
    Wer immer nur auf die Nein-Sager hört, kommt nicht voran. Es ist von Vorteil Feedback zu differenzieren und es konstruktiv auf die gesetzten Ziele anzuwenden.
  • Scheuklappen-Mentalität
    Wer Scheuklappen trägt, verpasst Ideen. Entscheider sollten sich den Grenzen ihres eigenen Wissens bewusst sein und entsprechend offen gegenüber Neuem auftreten.
  • Everybody´s Darling
    Wer jedermanns Liebling sein will, tritt auf der Stelle. Entscheidungen stoßen nie zu 100% auf Zustimmung. Der entscheidende Maßstab sollte das gesetzte Ziel sein.
  • Angst vor Fehlern
    Wer ständig Angst vor Fehlern hat, erreicht Nichts. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass Fehler dazugehören und der Fokus auf Lösung und Vermeidung von Schwierigkeiten ausgerichtet ist.
  • Organisation fehlt
    Wer keine Struktur hat, kann sich nicht konzentrieren. Hier hilft es, sich Platz und Ordnung zu schaffen. Gewohnheiten und Rituale helfen sowohl mental als auch in der realen Welt.
  • Delegieren ablehnen
    Wer alles zur Chefsache erklärt, hat zu viel auf dem Tisch. Eine Person kann nicht alle Aufgaben bewältigen, die im Berufsalltag anfallen. Eine individuelle Delegations-Strategie gibt den Rahmen für das Verteilen von Aufgaben vor.

Führungskräfte und Entscheider vermeiden einen Großteil der genannten Punkte, wenn Sie klare Ziele verfolgen. Bei deren Definition kann eine Zielsetzungs-Formel unterstützen. Nutzen Sie dazu unser Factsheet „SMART, PURE und CLEAR: 3 Formeln im Überblick “.

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